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Was ist Kenpo?

Kenpo wird oft Kenpo Karate, American Kenpo Karate oder Ed Parker`s American Kenpo genannt.

Was Kenpo mit Karate zu tun hat, lesen sie bitte hier: Link Artikel zu Karate

 

Auch nach fast 40 Jahren in diesem System (und Ausflügen in vielen weiteren Systemen) fällt es mir nicht leicht diese Frage zu beantworten.

Kurz gesagt halte ich Kenpo für das effektivste System in der Selbstverteidigung, in der Gesundheitsvorsorge und in der Lebenshilfe, die das System bietet.

Kenpo ist effektiv durch die Tatsache, dass es sich dem Menschen anpasst und nicht der Mensch sich dem Kenpo.

Alles ist wissenschaftlich aufgebaut, logisch nachvollziehbar, in Manualen aufgeschrieben, in DVDs festgehalten. Es gibt keine Willkür, es gibt nichts Unvorhersehbares im Training, nichts wird behauptet, alles wird bewiesen, keine Frage muss unbeantwortet bleiben.

 

Fazit: Kenpo ist eine wissenschaftliche Kampfkunst; d.h. sie vereinigt Selbstverteidigung, Sport, sinnvolle Tradition und Wissenschaft.

 

Woraus besteht Kenpo?  
Kenpo steht auf 3 Säulen:

 Gesundheitsvorsorge

Im Kenpo versuchen wir die Grundlagen für mentale und körperliche Gesundheit zu schaffen. Darin sind wir so erfolgreich, dass die Kursteilnehmer über das Verschwinden von Zivilisationskrankheiten berichten (Rückenbeschwerden, Nackenschmerzen, Schulterproblemen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen u.v.a.m.) Die Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen und Physiotherapeuten spricht für sich.

Nur wer sich gut fühlt, wer so gesund wie möglich ist, kann sich gut verteidigen. Dies gilt nicht nur für eine Nahkampf-Situation, sondern auch für die Herausforderungen des täglichen Lebens. Sei es fit zu sein für den Beruf und die Familie, oder nervenstark Herausforderungen anzunehmen und sich so weiter zu entwickeln über die Komfortzone hinaus.

Ganz praktisch werden die Bewegungen des täglichen Lebens genutzt (Aufstehen aus dem Stuhl, richtig atmen, Türen öffnen usw.) um sich für den Extremfall zu rüsten. Man könnte auch sagen: Trainieren ohne zu trainieren, indem man sich im Alltag richtig bewegt.

 Selbstverteidigung

Die Hawaiianer sind ein sehr praktisches Volk. So ist die landläufige Auffassung, dass man sich die Gesundheitsvorsorge hätte sparen können, wenn man einem Gewalttäter erlaubt über sein weiteres Leben zu entscheiden. Man könnte auch die Selbstverteidigung als die extremste Form der Gesundheitsvorsorge sehen. Sie ist praktisch, schnell, schnörkellos mit dem Ziel, einen Angreifer schnell zu neutralisieren. Keine Bewegung zu viel, sicher keine zu wenig. Ganz wie es die Evolution vorgesehen hat, sind die Bewegungen ausgewählt.

Um den schnellen Lernerfolg zu garantieren, geht Kenpo auf die westliche Didaktik ein. Um genauer zu sein, ist Kenpo aufgebaut wie die Sprache, die sie am besten sprechen. Damit müssen sie nicht zuerst ein asiatisches Lernsystem verstehen, bevor sie die Technik erlernen können.

Aufgrund der Effektivität finden nicht alle Interessenten Aufnahme in den Club, denn CM Kenpo soll nicht in die falschen Hände gelangen.

Wer Aufnahme findet lesen sie bitte hier: Wer sollte Kenpo machen link

            Link zu Ed Parker`s alphabet of motion: Link zum YouTube Video

           

 Transfer

Das unterscheidet Kenpo von den reinen Selbstverteidigungs-systemen vom Kampfsport und vielen Kampfkünsten.

Jedes Szenario, das als Nahkampf-Situation geübt wird, hat einen tieferen Sinn, der in das tägliche Leben aufgenommen werden kann. Ganz unkriegerisch, ganz friedvoll, aber nicht ohne durchschlagenden Effekt für das tägliche Leben. Sei es am Verhandlungstisch, in der Familie oder bei Freunden. Diese Lehren werden begleitet von Maximen, die den Lernenden zum Nachdenken anregen. Das Wort „praktische Alltags -und Lebenshilfe“ liegt da sehr nahe.

Wer ich bin lesen sie hier: Link zu Robert Fuhr

 

 

 

Wer sollte Kenpo machen?

Die Antwort ist einfach: Fast jeder kann Kenpo betreiben, denn die Hauptforderung des Kenpo ist, dass sich Kenpo dem Menschen anpasst und nicht der Mensch dem Kenpo. Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder können es betreiben, aber die Gewichtung der Personengruppen sind verschieden.

Deshalb gibt es Grundregeln, die zu beachten sind:

 

  1. Wir nehmen nur Menschen auf, die Respekt gegenüber anderen Menschen haben, freundlich sind, gute Manieren haben und gemeinsam mit ihren Mitstreitern freundschaftlich an einem gemeinsamen Ziel arbeiten; der Verteidigungsfähigkeit, der Gesundheit, der eigenen Vervollkommnung.
  2. Sollten sie schwere gesundheitliche Probleme haben, müssen wir darüber reden. Dies ist kein Ausschlusskriterium, aber die Trainer müssen sich dem möglichen Handicap genau anpassen. Eventuell sollten sie ein Gespräch mit ihrem Arzt führen. Unsere Fürsorge für sie steht an erster Stelle.
  3. Alle Menschen können Kenpo machen, aber um das bestmögliche Ergebnis für sie zu erzielen, sollten nicht alle miteinander Kenpo machen.

Die Gründe: Ein Kind, eine Frau oder ein Mann um die 50 plus haben andere Bedürfnisse und Voraussetzungen, was das Training angeht. Darauf stellen wir uns mit spezieller Gymnastik und einem angepassten Training ein.

Link zu Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

  1. Sollten sie Wettkampfambitionen haben, ist das sicher in Ordnung, aber wir sind dann nicht der richtige Club für sie. Bei uns trainieren sie nicht um besser zu sein, als ihr Partner, sondern nur und ausschließlich für sich. Sie sollten besser sein, als sie es gestern waren, wenn sie es denn wollen. Im Kenpo haben immer sie die Wahl.

Link zu Text Liga der außergewöhnlichen Gentlemen.

 

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